BAROLO DOCG "LE COSTE DI MONFORTE" 2018 - PIERO BENEVELLI

Bezeichnung : Barolo DOCG

Jahrgang : 2018

Alkohol : 14,5 %

Region : Piemont (Italien)

Format : 0,75 l

Trauben : Nebbiolo 100 %

Der Barolo Le Coste di Monforte stammt aus dem renommierten gleichnamigen Cru in Monforte d'Alba. Das Weingut von Piero Benevelli liegt in Monforte d'Alba, an der Straße, die nach Roddino und Serralunga d'Alba führt. Massimo und Denise, ein Paar mit tiefen Wurzeln in ihrem Land und verbunden mit historischen Traditionen, bewältigen diese Realität mit Leidenschaft und Hingabe. Die von ihnen hergestellten Weine folgen einer authentischen Tradition und achten sorgfältig auf natürliche Weinherstellungspraktiken. Sie verzichten insbesondere auf den Einsatz ausgewählter Hefen und auf Filtrationsverfahren. Im Weinkeller werden nur die notwendigen Praktiken angewendet, um die Qualität des Weins zu bewahren, der in letzter Zeit immer mehr an Berühmtheit gewonnen hat. Die von Massimo kreierten Weine verkörpern authentische Aufrichtigkeit und unterstreichen die Besonderheit des Herkunftsterroirs.

Der Barolo Le Coste di Monforte 2018, eine Kreation, von der ich mich erinnere, dass sie bereits im vierten Jahrgang war, da 2015 erstmals die Angabe MGA (Additional Geographical Mention) auf dem Etikett eingeführt wurde, wurde im östlichen Teil der Gemeinde Monforte geboren d'Sonnenaufgang. Der Weinberg Le Coste profitiert von unterschiedlichen Ausrichtungen, die von Südosten bis Südwesten reichen. Der Boden ist geprägt von Tuffstein und weißem Kalkmergel. Wie bei den anderen Barolos des Kellers, Mosconi und Ravera, erfolgt die Gärung mit untergetauchtem Verschluss in Stahlbehältern, ohne auf ausgewählte Hefen zurückzugreifen. Die gesamte Mazeration, die je nach Jahrgang zwischen 30 und 40 Tagen dauert, trägt zum aromatischen Profil bei. Die Reifung erfolgt in großen Eichenfässern für ca. 24 Monate. Der Barolo Le Coste zeichnet sich dadurch aus, dass er von Anfang an zugänglicher ist, ein offeneres Bouquet und weichere Tannine aufweist. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Säuregehalt, der aufgrund der im Vergleich zu anderen Barolos etwas lehmigeren Bodenbeschaffenheit höher ist.